Kirche gegen Langeweile - für Kinder

Liebe Kinder,

jede Woche findet ihr hier was Neues: eine Anregung zum Basteln oder Spielen oder eine Geschichte oder ein Filmclip ...

Schaut einfach mal rein. 

Wir wünschen euch viel Spaß dabei!

Andrea, Jasmin, Petra, Ben, und Fritzi
Wir sind Jugendreferent*innen und Gemeindediakon*innen und machen Angebote für Kinder und Jugendliche im Kirchenbezirk Bad Dürkheim-Grünstadt.

 

Der Kindergottesdienst –Gesamtverband startet auch eine Kindergottesdienst-Challenge. Wer mitmachen will, kann das tun unter: http://kindergottesdienst-ekd.de/material/KiKiKo-Challenge.php

Kirche für Zuhause - 29. Juni

Wer kennt einen guten Witz?

Ich habe gelesen, dass man mindestens einen guten Witz kennen sollte. Denn Lachen ist gesund. Das ist wissenschaftlich erwiesen. "Lachen trainiert die Bauchmuskeln und senkt den Blutdruck."* 

Aber das tollste kommt noch und wir sollten schon allein deshalb im Moment viel Lachen: "Beim Lachen steigt zum Beispiel die Konzentration von Immunoglobulin A im Speichel. Und das schützt unsere Atemwege vor Infektionen."* 
(*aus: Einfach die Welt verändern. 50 kleine Ideen mit großer Wirkung von wearewhatwedo.org, München: Piper-Verlag, 4. Aufl. 2018, Aktion 19) 

Und damit stärkt es vielleicht auch uns gegen Corona?
Auf alle Fälle schadet es nicht.

Nur ein guter Witz...
Ich kann mir doch so schlecht Witze merken.

Dann sortiere ich die aus, die diskriminierend sind (z.B. weil sie auf Vorurteile gegen andere Länder beruhen oder andere Menschengruppen), die sexistisch sind (wie Blondienen-Witze und andere falsche Vorurteile gegen Frauen oder Männer), die nicht jugendfrei sind, die gemein sind, die mir nicht logisch sind, die ich nicht kapiere, die ich doof finde ...

Hilfe! Hat jemand einen guten Witz für mich?** Bitte schreibt mir!
** der meine Kriterien erfüllt?

Erzähle auch anderen einen Witz, damit viele was zum Lachen haben!

Viel zum Lachen wünscht dir
Petra

Hier meine Mail-Adresse: info.juz.duewgruen@no-spamevkirchepfalz.de


Ach und noch was: 
Nächste Woche sind Ferien. Wir machen Ferienwochen mit realen Begegnungen für Kinder und Jugendliche. Hier findest du mehr dazu! 
Bei "Kirche für Zuhause" wird es in der Ferienzeit immer mal wieder was geben, so wie wir Zeit haben, aber vielleicht nicht immer jeden Montag.

Kirche gegen Langeweile - 22. Juni

Schaut euch mal dieses Feuerwerks-Bild an.
Ist das nicht toll? Es ist mit Klopapierrollen gemacht.
Ja wirklich, eine Mitarbeiterin hat letzt tolle Feuerwerks-Bilder oder auch Blumen mit Klopapierrollen gemacht. 
Wie das geht und weitere Bilder, seht ihr hier. Ihr könnt das auch. Es ist kinderleicht und sieht immer gut aus.

Viel Spaß beim Experimentieren damit!

Petra

Kirche gegen Langeweile - 15. Juni - Feuerdrache

Liebe Kinder, 

Drachen gibt es in vielen Märchen und Geschichten: große, gefährliche Drachen, liebe Drachen, rot, grüne, bunte Drachen, meistens aber immer feuerspuckende Drachen.

Wie man einen solchen feuerspuckenden Drachen selber machen kann, habe ich euch hier beschrieben. Nehmt eine leere Klopapierrolle und leere Küchenrollenrollen und los geht´s!

Viel Spaß und bis nächste Woche
Petra

Kirche gegen Langeweile - 8. Juni

Auf der Seite Zuhause um Zehn habe ich eine lustige Idee gefunden: Sockengolf

Probiert es doch mal aus!

Viele Grüße
Petra

Kirche gegen Langeweile - 1. Juni

Liebe Kinder, 

letzten Donnerstag konntet ihr die Pfingstgeschichte hören, malen und in dem verlinkten Heft Basteleien und ein Rätsel finden. Habt ihr die schon gemacht? Wenn nicht, sie stehen noch weiter unten. 

Heute haben wir ein weiteres Rästel für euch: ein Buchstaben-Salat zu Pfingsten.
Viel Spaß damit!

Was Neues gibt es auf dieser Seite nächsten Montag wieder.
Lasst euch überraschen!

Schöne Pfingsten und ein gute Woche
Petra

 

 

Kirche gegen Langeweile - Donnerstag 28. Mai

Am Wochenende feiern wir Pfingsten. Wisst ihr denn warum?
Warum werden die Menschen mit Flammen über den Köpfen dargestellt? 
Dazu haben wir eine Geschichte für euch aufgenommen, die ihr euch anhören könnt. Zur Geschichte.
Und damit ihr währenddessen auch was machen könnt, haben wir ein Ausmalbild zum Thema Pfingsten für euch. Das könnt ihr euch hier downloaden, ausdrucken lassen und ausmalen.
Uns würde es freuen, wenn ihr uns Fotos von dem ausgemalten Bild schicken würdet, diese wollen wir dann auf der Homepage sammeln.

Weitere tolle Ausmalbilder findet ihr auf der Website www.ClipartsFree.de. Schaut da mal vorbei.

 

Das ganze Verteilheft zu Pfingsten könnt ihr hier downloaden.

Kirche gegen Langeweile - Montag 25. Mai

Hallo Kinder,

letzten Mittwoch war Weltbienentag. Wusstet ihr, dass es 80% aller heimischen Pflanzen und rund ein Drittel unseres Obstes und Gemüses ohne Bienen nicht geben würde? Wir brauchen dringend die Bienen nicht zur für Honig, sondern auch um die Obstbäume, Beerensträucher und um Gemüse zu bestäuben. Also, ohne Bienen keine Erdbeeren, Kirschen, Äpfel, Zucchini uvm. 
Deshalb ist die Biene das drittwichtigste Tier für uns. Aber die Biene braucht unsere Hilfe.  Warum, seht ihr hier.

Was können wir für Bienen tun?
1. Blumen pflanzen (im Garten, auf dem Balkon ...)
Bienen brauchen was zu essen und zwar das ganze Jahr über. Sie mögen vor allem einheimische, blühende Pflanzen, z.B. Erdbeeren, Thymian, Oregano, Kapuzinerkresse, Löwenmäulchen, Lavendel, Sonnenblumen, Kirschen, aber auch Löwenzahn. Wenn wir diese pflanzen, haben die Bienen immer genug zu essen und bestäuben dabei auch noch für uns essbare Pflanzen. Wie praktisch!

2. auf Insektenvernichter verzichten:
Wenn wir gegen andere Insekten Gift sprühen, dann schadet das leider auch den Bienen.

3. ein Bienenhotel bauen.
Die Bienen brauchen eine "Wohnung", indem sie ihre Eier ablegen können, damit neue Bienen entstehen können. Für Wildbienen kann man dafür ein Bienenhotel bauen.

Eine ganz einfache Variante ist folgende:
Ihr nehmt eine leere und gespülte Weißblechdose, die mit Bambusstäben gefüllt wird. Bambusstäbe bekommt man im Baumarkt. Sie werden mit einer Säge in so kurze Stücke geschnitten, dass sie nicht über den Rand heraussschauen, lieber 3 cm kürzer schneiden. Lasst euch beim Sägen helfen!! Die Enden der Bambusstücke mit Schmiergelpapier etwas abrunden, damit keine Splitter die Biene beim Reinschlüpfen verletzen können. Falls die Bambusstücke innen nicht schon hohl sind, schiebt ihr mit einer Stricknadel oder Ähnlichem das Mark aus dem Bambus. 

Nun die Bambusstücke nebeneinander in die Weißblechdose schieben, bis keins mehr rausfällt, wenn man die Dose auf den Kopf stellt (für eine große Weißblechdose habe ich 3 Bambusstangen mit 2m Länge gebraucht). Nun eine Kordel oder feste Schnur um die Dose wickeln und an einer geschützten Stelle, z.B. an der Hauswand unterm einem Vorsprung, aufhängen. Nach meiner Beobachtung haben die Bienen schon fleißig Wohnung bezogen und Eier abgelegt. Falls also die Bienen nicht gleich euer Bienenhotel beziehen, wartet bis zum nächsten Frühjahr. Da freuen sie sich bestimmt darüber.
Alternativ zum Dosenhotel kann man in einen alten Baumstumpf, Holzlatte oder ähnliches Löcher bohren. Auch wieder an eine geschützte Stelle, z.B. ans Fenster außen, stellen.  

Es gibt übrigens ganz unterschiedlich große Bienen. Die Bienen in meinem Garten liebten die 8mm großen Löcher, aber auch 6mm oder 4mm können gebraucht werden.

So nun viel Spaß beim Bienen retten!

Petra

Kirche gegen Langeweile - Donnerstag, Christi Himmelfahrt 21. Mai

Hallo Ihr Lieben,

heute feiern wir Christi Himmelfahrt. Wisst ihr, was das sein soll? Oder kennt ihr nur den Vatertag, der auch an diesem Tag von vielen Männern gefeiert wird?

Folgendes soll an Christi Himmelfahrt damals passiert sein: Jesus kam nach der Oster-Auferstehung immer wieder zu den Jüngern und sprach mit ihnen. Auch an diesem Tag: Die Jünger sind zusammen in Jerusalem. Da kommt Jesus und spricht wieder mit ihnen. Er gibt ihnen verschiedene Aufgaben: Sie sollen den Menschen von Gott erzählen. Sie sollen ihnen sagen, dass Gott sie liebt und sie sollen die Menschen taufen.

Dazu sollen sie den Heiligen Geist erhalten, der ihnen die Möglichkeit gibt, das alles zu tun. Das wird kurz nach Himmelfahrt an Pfingsten passieren. Solange sollen sie in Jerusalem bleiben. Dann führte Jesus die Jünger aus der Stadt hinaus zum Ölberg. Dort segnete er sie. Als er das tat, schreibt die Bibel, kam eine Wolke und nahm Jesus auf, sodass sie ihn nicht mehr sehen konnten. Er entfernte sich immer weiter von ihnen und wurde auf einer Wolke in den Himmel hinaufgehoben.

Jesus ist zu seinem Vater zurückgekehrt und sitzt seitdem „zur Rechten Gottes“, wie es ja auch im Apostolischen Glaubensbekenntnis steht. Das wird also an Christi Himmelfahrt gefeiert. Die Berechnung, an welchem Tag Christi Himmelfahrt gefeiert wird, bezieht sich auf die Geschichten aus dem Lukas-Evangelium sowie die Apostelgeschichte von Lukas in der Bibel - also 40 Tage nach Ostern.

Ich habe zu Christi Himmelfahrt mehrere Videos auf Youtube gefunden, die das Fest unterhaltsam und nett erklären. Schaut sie euch doch einmal an.

Was ist Christi Himmelfahrt?

https://www.youtube.com/watch?v=B-F_d_i56ds

Christi Himmelfahrt – Der Legefilm

https://www.youtube.com/watch?v=E130pMHBKA4

Jesus kehrt in den Himmel zurück - Die Bibel einfach erzählt – Christi Himmelfahrt und Pfingsten

https://www.youtube.com/watch?v=0rME7NRfW00

Christi Himmelfahrt für Kinder

https://www.youtube.com/watch?v=cnRljRUqaps

Ansonsten wünsche ich Euch einen schönen Himmelfahrtstag.

MfG

Fritzi

Kirche gegen Langeweile - Montag 18. Mai

Liebe Kinder, 

in meinem Garten ist ein kleiner Teich und im Moment ist ein Bewohner nicht zu überhören: Ein Frosch. Er quarkt lautstark, egal ob am Tag oder mitten in der Nacht. Ich frage mich manchmal, wann schläft ein Frosch? Aber er quarkt nicht ununterbrochen. Um sich was zum Essen zu fangen, muss er auch lange ganz still da sitzen. Ansonsten würde er keine Fliege oder ein anderes Insekt fangen. 

Ich habe beobachtet, dass er immer quarkt, wenn ein Traktor oder Flugzeug zu hören ist. Anscheinend meint der Frosch, dass er das Brummen übertönen muss. Hört euch hier den Frosch an.

Der Frosch quarkt nach meine langjährigen Beobachtungen besonders und besonders laut im Mai und Juni. Sicher ruft er da eine Froschdame oder will ihr zeigen, ich bin der Beste, nimm mich. Es ist überhaupt erstaunlich, wie laut so ein kleiner Frosch sein kann. Habt ihr auch schon so ein Froschkonzert gehört? Jetzt ist eine gute Zeit dafür. 

Mit Jasmin könnt ihr heute ein Froschspiel basteln. Sie hat für euch ein youtube-Video dazu aufgenommen. Zu finden hier oder auf dem youtube- Kanal juze_duewgruen unter https://youtu.be/5ZO2ChKBMmk

Viel Spaß mit den Fröschen!
Petra

 

 

 

 

Kirche gegen Langeweile - Donnerstag 14. Mai

Experimente für Groß & Klein

Hallo,
heute möchte ich euch zeigen, wie ihr coole Experimente zuhause machen könnt.
Kennt ihr den Backpulver-Vulkan? Das macht wirklich Spaß.

Was ihr dazu braucht findet ihr meistens zuhause:
einen Teller, Schere, 2 Gläser, Alufolie und Klebeband, 3 Päckchen Backpulver, rote Lebensmittelfarbe, Spülmittel, ein halbes Glas Wasser, ein halbes Glas Essig und ganz wichtig: eine große wasserdichte Unterlage

So wird’s gemacht:

  1. Ein Glas befestigt ihr mit einem Röllchen Klebeband mittig auf dem Teller
  2. Jetzt bedeckt ihr Glas und Teller mit Alufolie, am besten legt ihr 2 Bahnen darüber. Klebt dann die Ränder der Alufolie unten am Teller fest.
  3. Als nächstes müsst ihr ein kleines Loch in die Alufolie schneiden und zwar über dem Glas.
    Aus dem kleinen Loch macht ihr ein Kreuz, bis zu dem Rand vom Glas. Die Ecken klebt ihr dann auf der innen Seite des Glases fest.
  4. Gebt das Backpulver in den Vulkankrater (Glas). Stellt den Vulkan spätestens jetzt auf die wasserdichte Unterlage. Mischt im 2. Glas Essig, Wasser und die Lebensmittelfarbe. Gebt einen Spritzer Spüli dazu.
  5. Jetzt kippt ihr das Gemisch in den Vulkan (in das Glas mit Backpulver) schon bricht er aus.

 

Mehr coole Experimente findet ihr auf https://www.geo.de/geolino/basteln

Kirche gegen Langeweile- Montag 11. Mai

WALDSPAZIERGANG

Wer in der Nähe eines Waldes wohnt hat es in diesen Tagen ziemlich gut, denn du kannst mit deiner Familie jeder Zeit raus und spazieren gehen. Für alle, die nicht so leicht in den Wald können bleibt da nur das Fahrrad oder das Auto, mit dem ihr dann einen Parkplatz am Waldrand anfahren könnt und dann geht es von dort aus weiter in den Wald hinein.

Für den Fall, dass ihr dann eine Pause einlegen wollt, hab ich ein Spiel für euch, das ich vor sehr langer Zeit mal bei einem Seminar in Detmold kennen gelernt habe.

Hier geht’s zum Spiel - ORIGINAL UND FÄLSCHUNG        

Ich hoffe, ich konnte die Idee des Spiels verständlich erklären!

Viele Spaß beim nächsten Waldspaziergang.

Andrea

Foto: A. Wrede

Kirche gegen Langeweile - Donnerstag 07. Mai

Nicht vergessen, am Sonntag ist Muttertag. Deshalb haben wir ein Video für euch mit 3 tollen und einfachen Bastelideen aufgenommen. Einfach nachbasteln und eure Mama am Sonntag überraschen.

Hier gelangt ihr auf unseren YouTube Kanal.

In dem Bastelvideo findet ihr die Anleitung für ein Rosenblätter-Badesalz, Regenbogen-Badesalz und Knet-Seife. Ihr könnt fast alles alleine machen, außer einmal muss der Backofen genutzt werden. Hier bitte jemanden um Hilfe bitten.

Dafür benötigt ihr:

  • Totes-Meer-Salz
  • Duschgel
  • Lebensmittelfarbe
  • Speisestärke
  • Rosenblüten oder alternativ Lavendel
  • aromatisches Duftöl
  • wer mag grobes Meersalz
  • Schraubgläser, Backpapier, Nudelholz, Schüsseln, Löffel, Teller

Hier findet ihr die Anleitungen nochmal verschriftlicht. Aber im Video seht ihr wie es geht und bekommt noch mehr Tipps.

Rosenblüten-Badesalz

  1. Zupft die Blüten stark duftender Rosen vorsichtig ab. Verteilt diese dann locker auf dem Backblech.
  2. Schiebt das Blech mit den Rosenblüten in den Ofen und lasst die Blüten bei 50° C Umluft etwa 30min lang trocknen.
  3. Lasst die Blüten gut abkühlen.
  4. Wenn die Rosenblätter gut ausgekühlt sind, schichtet sie abwechselnd mit grobem Meersalz oder dem Toten-Meer-Salz in ein Glas mit Deckel.

So wird das Badesalz gemacht:

  1. Messt ab, wie viel Salz in euer Schraubglas passt.
  2. Verteilt es dann gleichmäßig in 4 Schüsseln, gebt etwas Duftöl und die verschiedenen Lebensmittelfarbe dazu. Vermengt das ganze gut.
  3. Verteilt das Salz zum Trocknen auf flache Teller und habt Geduld: Es dauert, bis das Salz nicht mehr feucht ist. Füllt es dann schichtweise zurück ins Schraubglas – fertig ist das selbst gemachte Regenbogen-Badesalz!

So wird die Knetseife gemacht:

  1.  Wer es farbig mag, mischt das Duschgel mit ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe. 
  2. Gebt dann die Speisestärke dazu. Verrührt alles mit einem Löffel, knetet dann mit den Händen weiter. 
  3. Dann könnt ihr den "Teig" ausrollen und ausstechen. Schon fertig

Kirche gegen Langeweile - Montag 4.Mai

Liebe Kinder, 

heute stelle ich euch Kira, die Elster, vor. 
Besuche sie und endecke mit ihr die Kirche. 
www.kirche-entdecken.de

Eine spannende Entdeckung
Petra

Kirche gegen Langeweile - Donnerstag 30. April

Hallo Kinder, 

seit 6 Wochen haben wir für euch täglich Kirche gegen Langeweile mit einer Geschichte oder was zum Spielen oder Basteln. Wir haben gehört, dass viele auch ganz schön viel für die Schule machen müssen. Wir werden daher ab nächsten Montag zweimal die Woche was Neues für euch hier haben. Immer montags und donnerstags. Dann habt ihr mehr Zeit, es anzuschauen und auszuprobieren.

Heute will ich euch eine Seite im Internet vorstellen, auf der viele Kinderseiten gesammelt sind. Die Internetseite heißt: www.seitenstark.de 
Dort findet ihr Kinderseiten mit vielen Informationen zu verschiedenen Themen, Geschichten, Spiele, Bastelideen, Filme, Musik, Zeitreisen, uvm. 
Diese Seiten sind alle geprüft, ob sie auch für Kinder geeignet und garantiert nicht gefährlich sind, bevor sie auf "seitenstark.de" erscheinen. Es darf auf den Seiten auch keine Werbung stehen oder was zum Kaufen angeboten werden. 
Die könnt ihr also gefahrlos anschauen. Eure Eltern können sich davon überzeugen. 

Apropos Internet und Co. 
Achtet bitte darauf, was ihr im Internet von euch erzählst, nicht dass es dir geht wie Charlie hier. Diesen Videoclip habe ich auch über seitenstark.de gefunden.

Viel Spaß beim Stöbern!
Bis nächste Woche
Petra

 

Kirche gegen Langeweile - Mittwoch 29.April

Hab schon gehört, dass einigen von euch das Fußballspielen fehlt. Nicht wie sonst mit den anderen über den großen Platz rennen und um den Ball kämpfen ist natürlich schade. Vielleicht ist das hier eine Alternative, vor allem, wenn alle aus der Familie mitmachen!

Schaut mal rein und probiert es aus – dafür braucht ihr auch nicht viel nur alle Bälle, die ihr habt.

Habt Spaß!

Grüße aus dem Frühlingsgarten!
Andrea

Kirche gegen Langeweile - Dienstag 28.April

Hallo

Heute müsst ihr unbedingt raus, das schöne Wetter ausnutzen und mit allen, die Zuhause sind dieses Spiel ausprobieren. Wer keinen Garten hat kann es natürlich auch im Haus oder im Hof spielen, du brauchst nur ein bisschen mehr Platz.

Du brauchst dazu nur ein paar Dinge aus deinem Zimmer oder aus der Küche oder der Garage oder so. Frag bitte nach, was du nehmen kannst bevor es losgeht.

Viel Spaß beim ausprobieren.
Grüße von Andrea

Kirche gegen Langeweile - Montag 27. April

"Turmbau geht schief". So heißt das Buch von Mirjam Zels, das ich euch heute an dieser Stelle vorstellen möchte.
Klickt hier und lest und schaut.

Andrea

Kirche gegen Langeweile - Freitag 24.April

Liebe Kinder, 

heute findet der 3. weltweite Klimastreik statt. Ich habt sicher schon gehört, dass es unserem Klima nicht gut geht und wir alle was für unsere Welt und ein besseres Klima tun müssen.
Wie funktioniert das mit dem Klima und was passiert, wenn wir nichts tun?
Schaut mal da.

Auch ihr könnt was fürs Klima tun.
Zum Beispiel: Licht ausschalten, wenn man nicht im Raum ist, Strom sparen,
nur Dinge kaufen/wünschen, die wir wirklich brauchen und damit weniger kaufen (gilt besonders auch für Handy oder andere Elektronik) oder mal gebraucht kaufen, 
Reycling-Produkte wie Recycling-Papier, Recycling-Toilettenpapier etc. aus Altpapier oder auch Produkte aus recycling-Plastik kaufen,
Sachen reparieren statt wegwerfen, 
Lebensmittel essen, die gerade wachsen und aus der Region kommen, Leitungswasser trinken, möglichst keine Lebensmittel wegwerfen,
Müll vermeiden und Müll richtig trennen,
weniger mit dem Auto fahren, (heimische) Bäume und Blumen pflanzen uvm. 

Ihr habt bestimmt auch noch Ideen.

Macht alle mit! Wir helfen dem Klima!
Petra 

Kirche gegen Langeweile - Donnerstag 23.April

Hallo, 

habt ihr schon einmal Papierperlen selbst gemacht? Ich finde sie sehen cool aus und man kann dafür jedes Papier nehmen: alte Kalenderblätter, gebrauchtes Geschenkpapier oder wie ich Zeitung und Werbeprospekte. Sieht man den Perlen nicht an, oder?

Hier die Anleitung, wie ihr die Perlen am Besten macht.

Das ist auch mal ein schönes Geschenk.

Viel Spaß und Freude dabei
Petra

Kirche gegen Langeweile - Mittwoch 22. April

Liebe Kinder,

letztens gab es bei uns dieses leckere Bärenbrot. Das Auge isst schließlich auch mit. Probiere es doch auch mal aus!
Ben

Hier das Rezept.

Kirche gegen Langeweile - Dienstag 21. April

Eine Geschichte …

Hi,

heute habe ich euch eine kleine Geschichte mitgebracht. Beim Lesen hast du vielleicht schon gemerkt, dass sie eigentlich eher für kleinere Kinder gedacht ist – also für deinen kleinen Bruder oder deine Schwester! Hast du nicht? Kein Problem, dann schreib meine Geschichte einfach um. Du findest hier ein Blatt mit meinen Figuren. Die kannst du ausschneiden, anmalen und dir sogar noch weitere Figuren oder Gegenstände überlegen!

Viel Spaß wünscht euch Ben.

Die Geschichte zum Ausdrucken
Anleitung mit Blatt mit Figuren zum selber erzählen

Kirche gegen Langeweile- Montag 20. April

Liebe Kinder,

in den letzten beiden Wochen haben wir hier viele biblische Geschichten gehabt.

Sicher könnt ihr damit heute das Bibelquiz gut lösen.
Schreibt euch den Buchstaben der richtigen Lösung auf. Diese ergeben dann das Lösungswort.

Viel Spaß beim Raten
Petra
 

Bibelquiz zum Ausdrucken mit Lösungswort

Kirche gegen Langeweile - Freitag 17.April

Guten Morgen,

Wie lieb ist der liebe Gott? Das haben  Naseweis und Hannah gestern in der Kibiwo@home erfahren. Er ist so lieb, dass er im „finsteren Tal“, also wenn es uns nicht gut geht, wenn wir Angst haben, traurig sind etc. immer bei uns ist und uns tröstet. Er ist so lieb, dass wir immer zu Gott beten, ihm alles erzählen und ihn bitten können.
„Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir. Dein Stecken und Stab trösten mich.“ heißt es in einem Vers aus Psalm 23.

Also, brauchen wir keine Angst zu haben, auch im „Unglück“, auch in dunklen Stunden ist Gott bei uns.

Mal sehen, welche spannende Frage Naseweis heute für uns hat. Bestimmt fällt ihm was Kluges ein. Schaut mal rein. Ab 9.30 Uhr bei Kibiwo@home Teil 3 (der letzte Teil).

Und noch etwas zum Anschauen habe ich für euch. Bei der Oster-Mit-Mach-Aktion haben einige von euch mitgemacht und die Ostergeschichte gemalt  und nachgespielt. Die Ergebnisse könnt ihr hier sehen. (ev-kirchengemeinde-gruenstadt.de). Vielen Dank fürs Mitmachen.
 

Wir haben am Montag wieder was Neues für euch.
Viel Spaß heute mit der Kibiwo@home, beim Singen, Basteln und Spielen und ein schönes Wochenende
Petra

Kirche gegen Langeweile - Donnerstag 16. April

Na,

wie hat euch die Geschichte gestern und Naseweis und Leseratte gefallen?
Habt ihr die Schafe gebastelt und Schaf rennen oder 1,2 oder 3 gespielt?

Mose hat Gott entdeckt. Und Gott heißt wie er ist "Ich bin da." Immer, für mich und für dich!

Welche schwierige Frage wird wohl heute Naseweis Leseratte stellen? Wird sie die Antwort wissen?
Dann schaut doch rein: Kibiwo@home Teil 2

Viel Spaß dabei!
Petra

Kirche gegen Langeweile - Mittwoch 15. April

Liebe Kinder, 

heute würden die Kinderferientage in Ebertsheim beginnen, bei denen ich mitmache. Passenderweise hat der kircheunterwegs.de jetzt genau diese Kinderbibelwoche, die wir machen wollten, als Kibiwo@home heute bis Freitag als online-Angebot. Jeden Tag ab 9:30 Uhr. Das wollen wir aufgreifen. So gibt es heute, morgen und übermorgen "Meine Welt ist voller Fragen"- mit Naseweiß und Leseratte. Wir werden sie hier verlinken und euch manchmal noch eine Bastel-/Spielidee dazu geben. Viel Freude dabei!

Wer gerne liest, braucht auch Lesezeichen. Bastelt doch heute mal eins selbst. Ob aus Papier, Perlen, mit Stempel oder Stanzer... im Bild nebenan findest du einige Anregungen. 

Viel Spaß!

Und bis morgen
Petra

Kirche gegen Langeweile - Dienstag 14. April

Die Geschichte mit dem Regenbogen

Heute habe ich für euch eine Geschichte, die ihr euch anhören könnt, ich lese die Geschichte also für euch vor. --> Hier Klicken <---
Wenn ihr die Geschichte selbst lesen möchtet, dann findet ihr die hier: https://www.elkeskindergeschichten.de/2016/02/20/wie-herr-griesgram-auf-den-mond-kam/

Die Geschichte ist von Elke Bräunling, sie schreibt viele schöne Kindergeschichten.
© Elke Bräunling - www.elkeskindergeschichten.de

In der Geschichte erfahrt ihr, dass der Regenbogen keine schlechte Laune mag und viel lieber glücklich ist. Gerade geht es leider vielen Menschen nicht so gut und wir möchten daher auf eine Aktion aufmerksam machen, um unseren Mitmenschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Habt ihr auch schon in manchen Fenstern in eurem Dorf/Stadt Regenbögen entdeckt? Das ist eine Aktion von Kindern für Kinder und wir möchten euch ermutigen auch mitzumachen. Regenbögen schenken Hoffnung und bereiten Freude, wenn man sie sieht.

Malt einen schönen bunten Regenbogen, wenn ihr möchtet könnt ihr auch noch was dazuschreiben und den Regenbogen dann in ein Fenster zu hängen, um anderen Kindern zu zeigen, dass sie nicht allein sind und wir gemeinsam die Situation meistern können. Die Regenbögen sollen ausdrücken: „Wenn wir zusammenhalten, dann wird am Ende alles gut!“

Gerne könnt ihr uns auch Fotos von euren Regenbögen schicken, dann werden wir diese auch posten, damit sie möglichst viele sehen können.

Viel Spaß beim Malen,

Jasmin 

Kirche gegen Langeweile - Ostermontag 13. April

Es ist Ostermontag.  Heute will ich euch eine weiter die Ostergeschichte erzählen:

Aber außer den drei Frauen, die nichts weitererzählt hatten oder Maria Magdalena, der niemand glaubte, hatten noch keine Jünger Jesus nach seinem Tod gesehen.

Zwei der Jünger machten sich noch am gleichen Tag auf den Weg in ein Dorf namens Emmaus. Was sollten sie noch in Jerusalem. Jesus war tot. Die Zeit mit ihm vorbei. Also gingen sie weg. Fast einen ganzen Tag läuft man von Jerusalem nach Emmaus. Unterwegs hatten sie also viel Zeit miteinander zu reden. Sie unterhielten sich über ihre Zeit mit Jesus, erinnerten sich an das, was sie gemeinsam mit ihm erlebt hatten. Sie redeten was in den letzten Tagen in Jerusalem geschehen war. Was hatten sie nicht für Hoffnungen gehabt, was alles Tolles geschehen sollte. Jetzt war alles vorbei. Jesus war tot. Unterwegs schloss sich ihnen ein Fremder an, aber es war Jesus, aber sie erkannten ihn. Jesus fragte sie, worüber sie reden würden. Sie antworteten traurig: „Bist du so fremd in Jerusalem, dass du als Einziger nicht weißt, was in diesen Tagen dort geschehen ist? Das mit Jesus von Nazareth?“ Und sie erzählten ihm alles über Jesus: was sie mit ihm erlebt hatten, über seinen Tod und dass das Grab nun leer ist und dass die Frauen behaupten, Jesus lebe. Der Mann, also der auferstandene Jesus selbst fing nun an, ihnen zu erklären, dass früher schon die Propheten, die Gottesmänner gesagt hätten, dass Jesus, der Christus/der erhoffte Messias/der Retter, erst leiden und sterben muss(te), um dann aufzuerstehen. Er erklärte ihnen genau, wo und was dazu in den Heiligen Schriften steht. So redeten sie Stunde um Stunde und ehe sie es sich versahen, war es Abend und sie waren in Emmaus angekommen. Da sagten die beiden zu ihrem Begleiter: „Bleib bei uns. Es wird schon Abend. Du kannst mit uns übernachten und morgen weiterreisen.“ Da ging er mit ihnen hinein. Als sie am Tisch saßen, nahm er das Brot, dankte und brach es in Stücke und gab es ihnen. So wie er es immer getan hatte. Da merkten sie: Das ist ja Jesus. Sie waren den ganzen Tag mit ihm zusammen unterwegs gewesen und hatten ihn nicht erkannt. Als sie nun hinschauten, war Jesus verschwunden. Voller Freude standen sie auf und gingen, obwohl es schon spät war, den ganzen Weg zurück nach Jerusalem, um den anderen Jüngern davon zu erzählen. (nach dem Evangelium des Lukas, Kapitel 24, 13-33)

Sie sagten den anderen, dass Jesus auferstanden sei und sie ihn gesehen hatten, aber auch ihnen glaubten sie nicht. Erst später erschien Jesus allen elf Jüngern und schimpfte mit ihnen, warum sie nicht den anderen, die ihn schon gesehen hatten, geglaubt hatten. Und er gab allen den Auftrag: „Geht hin in alle Welt und predigt das Evangelium.“ (nach dem Markus-Evangelium Kapitel 16,12-15)

 

So geht es uns manchmal auch. Jesus ist mit uns auf dem Weg, ob wir traurig oder freudig sind, und wir merken es nicht. Achte mal darauf, wo begegnet uns vielleicht Jesus?
Wie fühlt es sich an, wenn wir wissen, er ist immer bei uns und begleitet uns durchs Leben?

„Selig ist, wer glaubt und nicht sieht.“


Bis morgen

Petra

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Kirche gegen Langeweile - Ostersonntag 12. April

Es ist Ostern!!  Am dritten Tag nach Karfreitag feiern wir Ostern.
Aber was geschah an Ostern?

Dann schaut hier: Der Sabbat war vorbei. Der Alltag hatte wieder begonnen. Maria Magdalena, Maria (die Mutter des Jakobus) und Salome kauften wohlriechende Öle, um den gekreuzigten Jesus zu salben, was sie ja am Freitag, wegen des Sabbats nicht mehr machen konnten. Ganz früh am Morgen am ersten Tag der Woche gingen sie bei Sonnenaufgang ans Grab Jesu. Unterwegs überlegten sie: Wer wird uns den schweren Stein vom Grab weg rollen, damit wir hineingehen können und Jesus salben?
Als sie an dem Grab ankamen, sahen sie, dass der Stein schon weggewälzt war. Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling (jungen Mann) mit einem langen weißen Gewand an der rechten Seite sitzen und erschraken furchtbar. Er aber sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht.  Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden. Er ist nicht hier. Schaut hier hatten sie ihn hingelegt.  Geht zu den Jüngern und sagt ihnen, dass Jesus in Galiläa auf sie wartet. Dort werdet ihr ihn sehen, so wie er es gesagt hat.“
Die Frauen aber gingen hinaus und rannten vor lauter Entsetzen weg. Nur weit weg von dem Grab. Sie zitterten vor lauter Angst am ganzen Körper. Aber sie sagten niemanden etwas davon, was sie erlebt hatten. Denn sie fürchteten sich.

Eine andere Geschichte besagt, dass an diesem ersten Tag der Woche Jesus auferstanden ist und zuerst Maria Magdalena erschienen ist. Und sie ging zu den Jünger*innen und sagte diesen, die immer noch traurig waren und weinten, dass Jesus lebt und ihr erschienen sei, aber sie glaubten ihr nicht.  (nach dem Markus-Evangelium Kapitel 16,1-11)

 

Jesus ist (vom Tod) auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja!
Das ist die Botschaft des Tages. So unglaublich das für uns klingt, und auch damals konnten es die Jünger erst nicht glauben: Jesus lebt! Er hat den Tod überwunden. Er ist sogar stärker als der Tod. Darum brauchen wir uns nicht zu fürchten. Jesus wurde getötet, aber er ist wieder auferstanden. Aus dem Tod entsteht neues Leben. Deshalb dürfen wir uns freuen. Das ist ja auch eine frohe Botschaft. Jesus ist auferstanden. Er ist bei uns, auch wenn wir ihn nicht sehen können.

Weil das so eine tolle Botschaft ist und wir allen Grund zur Freude haben, wird an Ostern in manchen Kirchen ein Witz erzählt. Damit alle lachen und sich freuen.

Leider kann ich keine Witze erzählen, aber vielleicht kennt ihr welche und könnt sie eurer Familie erzählen. „Freut euch und abermals sage ich euch freut euch!“

Jesus ist (vom Tod) auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja!
 

Frohe Ostern wünscht euch
Petra

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Kirche gegen Langeweile - Karsamstag 11. April

Was an dem Tag nach Jesu Kreuzigung geschehen ist, steht nicht in der Bibel. Es ist davon auszugehen, dass die Jünger und Jüngerinnen traurig und ängstlich in ihrer Unterkunft saßen. Es war Sabbat, der Ruhetag der Juden. Am Sabbat darf man nur in die Synagoge, das Gotteshaus/die Kirche der Juden, gehen. Ansonsten sind jede Art von Arbeit, (weite) Strecken laufen, spazieren gehen, ja selbst Mittagessen kochen (man hat vorgekocht und warm gehalten) und heilen (die Ärzte durften nicht helfen an diesem Tag) uvm. verboten. Man sollte nur Zeit für Gott haben und ausruhen, da Gott ja am siebten Tag der Schöpfung auch ruhte. Also, sollte man da auch ruhen.
(Diese Verbote halten streng gläubige Juden heute noch ein. Sie betätigen noch nicht einmal einen Lichtschalter.) Bei uns ist der Sonntag der Ruhetag, an dem wir nicht arbeiten müssen, und der Tag für Gott. Nur dürfen wir auch spazieren gehen und Menschen besuchen (normalerweise!) und Mittagessen kochen und Ärzte und Ärztinnen dürfen natürlich auch am Sonntag helfen.

Weil eben Sabbat war, gehe ich deshalb davon aus, dass die Jünger und Jüngerinnen in ihrer Unterkunft saßen und eben nichts machten. Außer traurig sein. Vielleicht hatten sie auch gar keinen Appetit zum Essen. Sie waren sicher geschockt, dass Jesus gestorben ist, dass sie plötzlich ohne Jesus waren und fragten sich, was sie nun in Zukunft machen sollten. Sie waren nun schon einige Jahre mit Jesus unterwegs und jetzt? Vielleicht hatten sie auch Angst, dass die römischen Soldaten kommen würden und sich auch als Unruhestifter/als Gefährten von Jesus, den sie gerade verurteilt hatten,  festnehmen würden. Sicher machten sie sich große Sorgen.
Ein trauriger Tag.

Wir wissen, wie es weitergeht und dass alles gut wird, aber die Jünger und Jüngerinnen wussten das nicht.

Für uns ist heute meist ein Tag, um die letzten Ostervorbereitungen zu machen. Habt ihr schon eure Ostersachen und Osterdeko gerichtet? Backt ihr noch Osterleckereien, zum Beispiel Osterlämmer, oder färbt noch Ostereier?

Am Abend, wenn es dunkel ist, gibt es normalerweise (besonders in den katholischen Kirchen) schon die ersten Osterfeuer und Osterfeiern.

Viel Freude beim Vorbereitung und sich aufs Osterfest freuen.

Bis morgen
Petra

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Kirche gegen Langeweile- Karfreitag 10. April

Hallo, heute ist Karfreitag.

„Kar“ kommt von kara = weinen.

Es ist auch wirklich zum Heulen, was da geschieht:
Nachdem Jesus gefangen genommen wurde, wurde er zuerst zu dem Hohenpriester gebracht. Dort versammelten sich auch die anderen Hohenpriester, Ältesten und Schriftgelehrten und sie sammelten, was gegen Jesus vorlag, um einen Grund zu haben, um ihn töten zu lassen. Aber sie fanden nichts. Da standen falsche Zeugen auf, die Dinge behaupteten, die nicht stimmten. Da fragte der Hohenpriester Jesus: „Sagst du nichts zu diesen Beschuldigungen?“ Aber Jesus schwieg. Da fragte ihn der Hohenpriester: „Bist du der Christus, der Sohn Gottes?“ Und Jesus antwortete: „Ich bin´s; und ihr werdet den Menschensohn zur Rechten Gottes sitzen sehen und mit den Wolken des Himmels kommen.“ Da sagte der Hohepriester: „ Was brauche wir noch weitere Zeugen?  Ihr habt die Gotteslästerung gehört.“ Und sie alle verurteilten Jesus zum Tod.
Einige fingen an, ihn anzuspucken, sein Gesicht abzudecken und ihn mit Fäusten zu schlagen und zu sagen: „Sag uns: Wer hat dich geschlagen?“ und die Knechte schlugen ihn ins Gesicht.

Währenddessen: Petrus war Jesus nachgeschlichen bis zum Palast des Hohenpriesters und setzte sich zu den Knechten und wärmte sich am Feuer. Da kam eine der Mägde des Hohenpriesters, sah Petrus an und sagte: „Du warst auch mit dem Jesus von Nazareth unterwegs.“ Aber Petrus stritt es ab: „Ich weiß nicht und verstehe nicht, was du sagst.“ Der Hahn krähte das erste Mal. „Doch, er ist einer von denen“ sagte die Magd zu den Umstehenden. Petrus leugnete wieder. „Sicher, du bist einer von denen. Du bist auch aus Galiläa.“, sagten nun die Umstehenden. Da schwor Petrus: „Ich kenne diesen Menschen nicht, von dem ihr redet.“ Da krähte der Hahn ein zweites Mal und Petrus erinnerte sich, was Jesus zu ihm gesagt hatte: „Bevor der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Du wirst dreimal abstreiten, dass du mich kennst.“ Und er ging hinaus und fing an zu weinen.

Am Morgen fesselten sie Jesus und die Hohepriester führten ihn zum römischen Stadthalter Pilatus. Denn nur der römische Stadthalter durfte jemanden zum Tode verurteilen. Pilatus fragte Jesus: „Bist du der König der Juden?“ Jesus sagst: „Du sagst es.“ Die Hohenpriester beschuldigten Jesus hart, aber Jesus sagte nichts mehr dazu, sodass sich Pilatus wunderte.

Pilatus pflegte immer zum Passafest einen Gefangenen freizulassen, welchen auch das Volk sich wünschte. Da Pilatus gemerkt hatte, dass die Hohenpriester Jesus aus Neid zu ihm gebracht hatten, fragte er nun das Volk: „Wollt ihr Jesus, den König der Juden frei haben?“ Aber die Hohenpriester hatten das Volk aufgewiegelt und diese schrien: „Gib uns Barabbas frei.“ Barabbas war ein Aufrührer und Mörder, der gerade im Gefängnis saß. Da fragte Pilatus: „Was wollt ihr, dass ich mit dem tue, den ihr „König der Juden“ nennt?“ „Kreuzige ihn“, schrien sie. „Was hat er denn Böses getan?“ versuchte es Pilatus noch einmal. „Kreuzige ihn“, schrien sie aber nur. So ließ er Jesus geißeln und kreuzigen. Die Soldaten führten ihn ab, zogen Jesus einen Purpurmantel an, setzten ihm eine Krone aus Dornen auf und machten sich über ihn lustig: „Gegrüßt seist du, der Juden König!“ und schlugen ihn mit einem Stock auf den Kopf. So trieben sie ihren Spott mit ihm. Dann zogen sie den Purpurmantel wieder aus und ihm seine Kleider wieder an und führten ihn hinaus zum Kreuzigen. Da kam zufällig ein Mann namens Simon von Kyrene, der vom Feld kam, an ihnen vorbei. Den zwangen sie, für Jesus das Kreuz zu tragen. Und so brachten sie Jesus nach Golgatha, das heißt Schädelstätte, die außerhalb der Stadt liegt. Und sie kreuzigten ihn. Die Soldaten losten aus, wer von Jesu Kleidern was bekommen sollte.
 Und über dem Kreuz brachten sie ein Schild an, darauf stand, warum er verurteilt worden war „König der Juden“. In lateinischer Sprache, der Sprache der Römer, und abgekürzt lautet es: INRI. Das sieht man manchmal auf Bildern so.

Leute, die vorübergingen und auch die Hohenpriester lästerten: „Anderen hat er geholfen und kann sich selber nicht helfen. Der Christus, der König von Israel, er steige nun vom Kreuz, damit wir an ihn glauben.“ Auch die beiden Räuber, die mit ihm gekreuzigt wurden, machten sich über ihn lustig.

Es war die dritte Stunde ihrer Zeitrechnung, als sie ihn kreuzigten.  In der sechsten Stunde wurde es ganz dunkel, obwohl mitten am Tag war, und zur neunten Stunde, das entspricht bei uns um 15.00 Uhr, rief Jesus laut: „Eli, Eli lama asabtani. Das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“. Da steckte einer einen Schwamm mit Essig auf einen langen Stab und gab Jesus zu trinken. Dann schrie Jesus laut auf und starb. 

Da sprach ein Hauptmann, der beim Kreuz war und sah, wie Jesus starb: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen.“
Einige Frauen, die Jesus nachfolgten und mit Jesus nach Jerusalem gekommen waren, sahen von ferne zu.

Als es Abend wurde und der Sabbat, der Ruhetag der Juden, bald begann, ging Joseph von Arimathäa, ein angesehener Ratsherr, zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu. Pilatus wunderte sich, dass Jesus schon tot war, gab ihm aber den Leichnam. Josef kaufte ein Leinentuch, nahm Jesus vom Kreuz, wickelte ihn in das Tuch und legte ihn in ein Grab, das in einen Felsen gehauen war, und wälzte einen großen Stein als Grabtür davor. Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Jesus, sahen, wo er hingelebt und begraben wurde.
(nach dem Markus-Evangelium Kapitel 14, Verse 53-72 und Kapitel 15, 1-47)

 

Das war eine lange und traurige Geschichte.

Zum Glück wissen wir, wie es weiter geht. Jesus wird auferstehen. Er bleibt nicht tot, er lebt.
Und wir wissen, dass Jesus das für uns getan hat. Gott liebt uns so sehr, dass er sogar seinen Sohn Jesus für uns sterben ließ, damit wir von allem Bösen erlöst sind. Damit wir seine Liebe sehen können. Er schenkt und damit ein neues Leben im Reich Gottes.

Hätte er nicht was anderes tun können, um das zu zeigen?
Gute Frage. Aber so wie Jesus gelebt hat, war die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er unwillkürlich anecken und andere verärgern würde, die deshalb seinen Tod wollen. Nur dass sie ihn damit nicht besiegt haben.  Er ist stärker. Stärker als der Tod.
Und ohne seinen Tod würden wir das nicht wissen, wie stark er ist, sogar stärker als der Tod. Und wie lieb Gott uns hat.

Das ist wie bei dem Kratz-Bild. Man sieht erst nur eine schwarze Fläche. Alles dunkel, alles schwarz, wie an Karfreitag. Aber wenn man kratzt, wird darunter das Schöne, das Bunte, die Freude sichtbar. Es wird wieder bunt und hell. Das Kreuz, an dem Jesus starb, wird zum Hoffnungs-Zeichen, zum Zeichen für seine Auferstehung.  Irgendwann wurde deshalb das Kreuz zum Symbol des Christentums. Christus am Kreuz hat den Tod überwunden. Christus siegt.

Heute an Karfreitag denken wir daran, wie Jesus (für uns) gelitten hat. Tanzveranstaltungen uvm. sind am Karfreitag verboten. Es soll besinnlich sein. Man soll nachdenken. Nicht ausgelassen feiern. Das macht man ja auch nicht auf einer Beerdigung. Weil Jesus an Karfreitag gestorben ist, gibt es den Brauch, an diesem Tag kein Fleisch oder Wurst zu essen.

Für mich gehört zum Karfreitag auch der Karfreitagsgottesdienst unbedingt dazu.
Und ich mag die Lieder, auch wenn sie sehr traurig sind, die man da singt. Zum Beispiel: „Oh Haupt, voll Blut und Wunden“ (Evangelisches Gesangbuch Nr. 85).
 

Ich wünsche euch einen besinnlichen Karfreitag.
Petra
 

So machst du das Kreuz mit Wachsmal-Kratz-Technik:
Male auf ein Blatt Papier oder eine weiße Postkarte mit Wachsmalstiften bunte Farbflächen oder Farbkreisen, so dass das ganze Blatt mit Farbe bedeckt und kein weiß mehr zu sehen ist. Dann male über die Farben mit schwarzem Wachsmalstift das ganze Blatt schwarz an. Danach kratzt du mit dem Kratzer in dem Wachsmalstiftekasten oder was ähnlichem ein Kreuz heraus. Du wirst sehen, es wird wunderschön bunt.

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Kirche gegen Langeweile- Gründonnerstag 9. April

Heute ist Gründonnerstag. An dem Tag gab und gibt es bei uns immer etwas Grünes zu essen, z.B. Spinat mit Kartoffeln und Ei, was ich sehr liebe. Es kann aber auch was anderes Grünes sein. Dabei kommt Gründonnerstag nicht von der Farbe grün, sondern von greinen = weinen. Ein Donnerstag zum Heulen also.

Dabei beginnt der Tag in der Bibel gar nicht zum Heulen, im Gegenteil. Die Jünger freuen sich. Sie freuen sich auf ein gemeinsames Festessen mit Jesus. Heute ist der erste Tag des Festes der Ungesäuerten Brote, ein Fest zur Erinnerung an den Auszug der Israeliten aus Ägypten, der Befreiung der Israeliten aus der Sklaverei in Ägypten (diese Geschichte erzähle ich euch vielleicht ein anderes Mal). An diesem ersten Tag des Passafestes wird das Passalamm gegessen. Und darauf freuen sie sich alle. Jesus hat zwei Jünger in die Stadt geschickt, um alles dafür vorzubereiten. Dort würden sie einen Mann treffen, der einen Wasserkrug auf dem Kopf trägt. In das Haus, in das er gehen würde, dort sollten sie nach dem Raum fragen, wo sie heute Abend feiern würden. Und so geschah es auch.  Sie treffen den Mann, folgen ihm und finden den schon gerichteten Festsaal. Dort bereiten sie das Passalamm zu und was sonst noch alles zum Festessen gehört. Wie zum Beispiel Fladenbrot. Hier ein Fladenbrot-Rezept zum selber backen.

Am Abend, als sie alle am Tisch sitzen und essen, sagt Jesus: „Einer von euch wird mich verraten.“ Alle werden traurig und fragen betroffen:  „Bin ich´s?“ „Bin ich´s?“ „Einer von den Zwölfen, der mit mir seinen Bissen in die Schüssel taucht. Was geschieht, muss geschehen. So steht es auch schon in der Heiligen Schrift.“
Und als sie weiter aßen, nahm er das Brot, dankte und brach es und gab es ihnen und sprach: „Nehmet, das ist mein Leib.“ Und er nahm den Kelch, dankte und gab ihnen den und sie tranken alle daraus. Und er sprach zu ihnen: „Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.“ (Das sind auch die Worte, die wir beim Abendmahl in der Kirche hören. Damit erinnern wir an Jesus und was er gesagt und getan hat und an die Gemeinschaft mit ihm und untereinander.).

 Jesus sagt weiter: „Ich werde keinen Wein mehr trinken, bis ich im Reich Gottes bin.“  Was soll das bedeutet? Was wird geschehen? Ihnen wird mulmig.
Und weiter sagt er: „Ihr werdet euch alle an mir ärgern und werdet weglaufen.“ „Selbst, wenn alle weglaufen, ich werde es nicht tun,“ sagt Petrus. Aber Jesus antwortet nur: „Doch, ich sage dir, bevor der Hahn morgen früh zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Du wirst dreimal sagen, dass du mich nicht kennst.“ „Ganz bestimmt nicht“, ruft Petrus, „selbst wenn ich mit dir sterben müsste.“

Sie gehen nach dem Essen hinaus an den Ölberg und zu dem Garten Gethsemane. Jesus will beten und er trägt ihnen auf: „Bleibt hier und wacht mit mir und betet!“ Er selbst geht noch ein paar Schritte weiter, wo er allein ist. Er ist traurig und hat Angst. Er weiß, was Gott mit ihm vorhat.  Er betet zu Gott: „Vater, du kannst alles. Nimm diesen bitteren Kelch von mir; doch nicht was ich will, sondern was du willst, soll geschehen.“ Als Jesus vom Beten zu den Jüngern zurückkehrt, sind alle Jünger eingeschlafen. Da weckt er sie und sagt: Genug geschlafen. Steht auf. Wir gehen. Der mich verrät, ist schon gleich da.“
Da kam schon Judas, der Jünger, der ich verraten sollte, und eine Schar Männer mit Schwertern und Stangen, die die Hohepriester und Schriftgelehrten geschickt haben. Judas gibt Jesus einen Kuss. Das ist das Zeichen für die anderen, dass dies Jesus ist. Die Leute nehmen Jesus fest wie einen Räuber und Schwerverbrecher und bringen ihn weg. Und die Jünger? Die laufen schnell weg. Nur Petrus schleicht in sicherem Abstand Jesus nach ...
(nach dem Markus-Evangelium Kapitel 14, 12-52)
Mehr dann morgen!

Betest du eigentlich vor dem Essen oder danach? Um zu danken, dass wir zu essen haben und dass Gott uns alles gibt, was wir brauchen?

Hier ein paar Tischgebete, manche gibt es auch als Tischlied:

  1. Alle guten Gaben, alles, was wir haben, kommt oh Gott von die, wir danken dir dafür! Amen.
  2. Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von dir. Hast auch uns heut nicht vergessen. Guter Gott, wir danken dir.
  3. Wieder ist es Essenszeit. Leckere Sachen stehn bereit. Was wir haben, kommt von dir. Lieber Gott, wir danken dir!
  4. Danke für diese guten Gaben, danke, dass wir zu essen haben. Lehr uns teilen, Gott, das Brot, mit allen Menschen, die in Not.
  5. Lieber Gott, für Speis und Trank sagen wir die Lob und Dank. Schenkst uns täglich deine Gaben, welches Glück, dass wir dich haben. Amen.
  6. Herr, lass uns bei diesem Essen deine Güte nicht vergessen. Teile deine Liebe aus, gib Frieden uns in Herz und Haus.
  7. Segne, Vater, diese Speise, uns zur Kraft und dir zum Preise.
  8. Ach, welch leck´re, schöne Sachen werden uns gleich Freude machen. Jedem knurrt schon der Magen, doch voher woll´n wir danke sagen.
  9. Segne, Vater, unser Essen, segne, Vater, unser Brot. Lass uns jene nicht vergessen, die da hungernd sind in Not.
  10. Lieber Gott, für unser Essen, wollen wir nun nicht vergessen, dir zu danken jetzt und hier, denn alles Gute kommt von dir!
  11. Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn. Drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn.
  12. Danket dem Herrn, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.

Gott, sei Dank!
Petra

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Kirche gegen Langeweile - Mittwoch 8. April

Liebe Kinder,

die Jünger*innen haben noch viel mehr mit Jesus erlebt, in den Tagen von Palmsonntag bis Gründonnerstag, als ich euch erzählen kann. Aber hier noch eine Begebenheit:
Jesus war in Betanien, dem Vorort von Jerusalem, in dem sie übernachteten, zum Essen eingeladen. Bei einem Mann namens Simon, der den Beinamen „der Aussätzige“, hatte. Jesus saß schon mit den anderen am Tisch beim Essen als eine Frau hereinkam. Sie hatte ein kleines Gefäß mit kostbarem Öl dabei. Nardenöl. Das ist sehr, sehr, sehr teuer und man verwendete es zum Beispiel um seine Toten damit zu salben/ einzureiben. Ich weiß nicht genau, warum man das machte. Zumindest duftet es wunderbar. Die Frau nahm nun das Gefäß mit dem Öl, brach es auf und goss das Öl Jesus auf den Kopf.
Einige der anderen murrten und sprachen untereinander: „Was soll diese Vergeudung, diese Verschwendung des Salböls? Man hätte dieses Öl für viel, viel Geld (300 Silbergroschen) verkaufen können und das Geld den Armen geben.“ Und sie wurden lauter und fuhren die Frau an: „Hey, was soll das?  Was machst du da? Warum vergeudest du das Öl?“
Jesus aber sprach: „Lasst sie. Sie hat ein gutes Werk an mit getan. Arme habt ihr immer um euch und wenn ihr ihnen was Gutes tun wollt, tut es. Mich habt ihr nicht immer. Sie hat getan, was sie konnte und mich schon im Voraus zu meinem Begräbnis gesalbt. Wahrlich, ich sage euch: wo das Evangelium, die Frohe Botschaft, mal in der ganzen Welt gepredigt wird, wird man an diese Frau denken und was sie getan hat.  (nach dem Evangelium von Markus, Kapitel 14,3-9)Mmh, wenn Jesus das sagt, muss es ziemlich wichtig gewesen sein, was die Frau getan hat.
Die anderen sahen nur, wie teuer das Öl ist und was man mit dem Geld hätte machen können. Vielen anderen helfen vielleicht. Aber das könnten sie auch auf anderem Wege.
Jetzt war es wichtig, das teure Öl zu nehmen und an Jesus zu „verschwenden“.
Manchmal ist es richtig, etwas zu tun, auch wenn es einem (zu) kostbar und teuer erscheint. Und nicht nur nach dem Nutzen und was man noch alles damit hätte machen können, zu fragen.

Was können wir an andere „verschwenden“, das wertvoll und kostbar ist? Ich denke da an keine Gegenstände, sondern vielleicht an Zeit, Liebe, ein paar gute Worte und Freundlichkeit. Lasst uns Liebe an andere verschenken oder anderen Menschen mit viel Freundlichkeit begegnen. Das ist sehr wertvoll und gut und kostet uns noch nicht einmal Geld.

Vielleicht macht ihr 3 Menschen heute ein Kompliment und sagt ihnen mal was Liebes?
Oder ihr malt ein Herz und verschenkt es?
Vielleicht fällt euch ja auch was für die Armen ein, wie man ihnen helfen kann.
Oder was fällt euch noch alles ein?

Viel Spaß beim Freude verschenken!

Übrigens: Einer von Jesus Jüngern, Judas Iskariot,  ging zu den Hohepriestern, um Jesus an sie zu verraten. Die freuten sich darüber und versprachen ihm, Geld dafür zu geben. (Bei Weitem aber nicht so viel, wie das Nardenöl wert gewesen ist). Judas suchte nun nach einer guten Gelegenheit, um Jesus verraten zu können. Ob ihm das gelingt, erfahrt ihr morgen.

Petra

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Kirche gegen Langeweile - Dienstag 7. April

Hallo Kinder,

wie ging es weiter mit Jesus?
Jeden Tag ging Jesus von Betanien, einem Vorort von Jerusalem, wo sie gerade eine Bleibe/ihre Unterkunft hatten, mit seinen Jünger*innen nach Jerusalem und in den Tempel. Dort betet er und redete vor den Leuten und lehrte sie. Einige Schriftgelehrte kamen auch dazu. Sie wollten ihn reinlegen, um einen Grund zu haben, ihn zu verhaften und Jesus umzubringen.

Deshalb stellten sie ihm schwierige Fragen, in der Hoffnung, er würde etwas antworten, was gegen die Gesetze war, um ihn dann festnehmen zu können.  So Fragen wie:

„Wer hat dir all die Macht gegeben, zu heilen und das zu sagen und so zu reden, wie du es machst?“ Jesus wusste, wenn er sagt, „Gott, mein Vater“, dann würden sie sagen „Das kann nicht sein. Das ist Gotteslästerung!“ und ihn festnehmen. Deshalb sagte er: „Wenn ihr mir zuerst eine Frage beantwortet, dann antworte ich auch auf eure Frage: Er fragte sie was, was sie in Bedrängnis brachte.  Egal wie sie antworteten, war es nicht gut für sie. Also antworteten sie nicht. Und Jesus musste auch nicht antworten.

Sie versuchten es erneut und fragten: „Meister, du erzählst uns, wie der richtige Weg zu Gott ist. Ist es recht/richtig, dass man dem römischen Kaiser Steuern zahlt, oder nicht?“ Viele Menschen mochten die Römer nicht, die ihr Land Israel erobert hatten. Und ärgerten sich über die Steuern, die sie nun an den römischen Kaiser zahlen mussten. Für manche waren die auch viel zu hoch, so dass sie sie kaum bezahlen konnten. Diejenigen, die für die Römer arbeiteten und z.B. die Steuern eintrieben, wurden von den meisten gemieden. Die mochte man auch nicht leiden. Wenn jetzt Jesus für Steuern war, dann könnten ihn die Menschen, die Römer am liebsten gleich wieder los werden wollten, sicher nicht mehr leiden. War er gegen Steuern, könnten sie ihn als Aufrührer gegen die Römer anklagen. Jesus aber durchschaute sie. Er merkte ihre Heuchelei und dass sie Böses im Schilde führten. Und antwortete ihnen: „Bringt mir einen Silbergroschen. Was ist

darauf zu sehen? Der Kopf des Kaisers. So gebt dem Kaiser was des Kaisers ist (also zahlt Steuergeld, weil der Kaiser darauf abgebildet ist) und gebt Gott was Gottes ist (z.B. zu ihm beten).“ Da konnten sie ihm nichts anhaben.  

Das war ganz schön klug geantwortet, findet ihr nicht?
Ein Schriftgelehrter war auch ziemlich davon beeindruckt und wollte wissen: „Was ist das höchste Gebot?“ Es gibt ja schließlich die 10 Gebote und bei den Juden weitere Gebote und Verordnungen, wie man leben soll. Was ist das Wichtigste? Jesus antwortet: „Das höchste Gebot ist das: Der Herr, unser Gott, ist der einzige Gott, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit all deiner Kraft. Das andre ist dies: Du sollst deinen Nächsten lieben  wie dich selbst. Es ist kein anderes Gebot größer als diese.“ „Das ist richtig“, meinte der Schriftgelehrte. „Das ist das Wichtigste.“ Und Jesus sah, dass er es kapiert hatte.
Danach wagte niemand mehr, Jesus zu fragen.
(nach dem Markus-Evangelium, Kapitel 11, 27-33 + Kapitel 12, 13-17 + 28-34)


Bei mir tauchen viele Fragen auf. Denke doch mal darüber nach:

Was würdest du Jesus gerne fragen? Was sollte er dir erklären?

Martin Luther hat mal gesagt: „Woran du dein Herz hängst, dass ist dein Gott!“ Woran hänge ich mein Herz? Ist Gott wirklich der einzige Gott in meinem Leben?
Wie liebe ich Gott mit all meiner Kraft?
 

Wie ist das mit der Nächstenliebe? Was soll ich tun?
Steckt dahinter das Sprichwort: Was du nicht willst, das man dir tu, das füge keinem anderen zu? Und auch umgekehrt: Was du willst, was man dir tu, tu auch anderen.“ Z.B. helfen, wenn ich helfen kann. Rücksicht nehmen. …

Liebe ich mich selbst?
Was kann ich heute tun? Für mich? Für andere?

Damit wir nicht nur nachdenken, sondern auch kreativ werden heute, hier ein Bastelvorschlag von Andrea. Vielleicht können wir auch jemandem eine Freude machen, in dem wir es verschenken.

Viel Freude und bis morgen
Petra

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Hallo!

Heute wollte ich eigentlich gerne für euch eine Geschichte vorlesen, doch leider warte ich noch darauf, dass der Verlag mir das erlaubt. Vielleicht klappt es ja nächste Woche.

Hier hab ich aber noch eine Alternative Idee für euch. Es ist zwar wieder etwas zum Basteln, aber vielleicht macht es dir ja trotzdem Spaß. Es ist eine Idee von der Internetseite www.kinderspiele-welt.de schon mal gehört?

Die ausführliche Anleitung findest du hier! Und das kann dabei rauskommen!

Also, Papier zusammensuchen, Schere und Kleber nicht vergessen, ach ja, du brauchst auch noch die Schablone.

Dann mal ran an die Hühner!

Liebe Grüße
Andrea

Kirche gegen Langeweile - Montag 6. April

Jesus geht mit seinen Jünger*innen zum Tempel in Jerusalem. Er will im Haus Gottes, im Haus seines Vaters, beten. In so einem Haus Gottes sollte es einigermaßen ruhig sein, denkt man. Aber nein. Als Jesus in den Tempel, in den Vorhof kommt, ist es dort eher wie auf einem Jahrmarkt oder auf einem Basar. Es ist laut. Es sind dort sehr, sehr viele Menschen. Menschen, auch aus fernen Ländern, die extra nach Jerusalem gekommen sind, um in den Tempel zu gehen. Überall gibt es Stände, an denen Händler ihre Ware anbieten und laut rufend anpreisen. Und Menschen, die oft lautstark um einen geringeren Preis feilschen. Tiere blöcken. Sie kann man hier kaufen, um sie später im Tempel zu opfern (Das hat man früher so gemacht. Heute zum Glück nicht mehr.). Und es gibt „Wechselstuben“, damit Fremde ihr Geld in die richtige Währung umtauschen können. Von Ruhe ist da keine Spur. Da platzt Jesus der Kragen. Er stößt die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um, beginnt die Händler und Käufer aus dem Tempel hinauszutreiben. „Heißt es nicht in der Schrift: Mein Haus soll ein Haus des Gebets sein? Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht.“, belehrt er sie. Die Leute staunen über das, was er sagt und tut. Die Hohepriester und die Schriftgelehrten hören davon, was Jesus tut und dass die Menschen ganz angetan sind von ihm. Das gefällt ihnen gar nicht. Sie fürchteten, dass Jesus den Menschen besser gefällt, als sie selber. So suchen sie eine Möglichkeit, wie sie Jesus umbringen können. Am Abend verließ Jesus mit seinen Jünger*innen wieder die Stadt, um außerhalb zu übernachten. (nach dem Markus-Evangelium Kapitel 11, 15-19)
Was macht dich so richtig wütend? Was muss sich deiner Meinung nach ändern?

Hier kannst du dir die Geschichte von gestern und heute in einem kleinen Film anschauen.
Wie die Geschichte weitergeht, erfährst du morgen.

Vielleicht willst du da ja noch beim Oster-Mit-Mach-Wettbewerb der Evangelischen Jugend Grünstadt (siehe Freitag 27.März) mitmachen. Du kannst die (Oster)Geschichte mit Lego oder anderem nachspielen oder malen und dann einschicken. Teilnahmeschluss ist übermorgen am 8. April.

Liebe Grüße
Petra

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Kirche gegen Langeweile- Palmsonntag 5. April

Heute ist Palmsonntag.
Palm wie Palmen, Sonne, Meer, Strand?
Nein, mit Urlaub hat das nichts zu tun. Mit Palmen, genauer gesagt Palmzweigen aber schon.
Aber lest selbst (nach dem Markus-Evangelium Kapitel 11, 1-11):

Jesus war mit seinen Jüngern und Jüngerinnen (es waren nämlich auch Frauen mit dabei, die mit ihm umher zogen) auf dem Weg nach Jerusalem, der Hauptstadt des Landes Israels. Hier wollten sie dieses Jahr das Fest Passah feiern. Beim Passahfest denken die Juden an die Rettung aus der Sklaverei in Ägypten. Gott hatte sie gerettet, als es ihnen in Ägypten ganz schlecht ging. Das wird jedes Jahr mit einem Fest, dem Passahfest, gefeiert.
Als Jesus und die Jünger und Jüngerinnen in der Nähe von Jerusalem waren, schickte Jesus zwei von ihnen in das nächste Dorf und sagt: „Am Anfang des Dorfes findet ihr ein Eselfohlen angebunden. Bindet es los und bringt es her. Und wenn jemand zu euch sagt: Was tut ihr da? Dann antwortet: Der Herr braucht es und lässt es bald wieder zurückbringen.“ So machten sie es. Sie brachten das Fohlen zu Jesus, legten ihre Kleider (Mantel oder Umhang) darauf und Jesus setzte sich auf den Esel.
So ritt er/gingen sie in die Stadt Jerusalem hinein. Dort waren viele Menschen. Sie waren alle extra nach Jerusalem gekommen, um dort das Passahfest zu feiern. Als sie Jesus auf dem Esel sahen, erinnerten sich einige von ihnen daran, dass in der Heiligen Schrift im Buch des Propheten Sacharja steht: „Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm ist er und reitet auf einem Esel.“ Und da reitet nun einer, ganz eindeutig arm, auf einem Esel in Jerusalem ein. Dass kann nur bedeutet, da kommt der versprochene König, da kommt der Retter, der Messias. Heute ist es soweit. Und sie waren total begeistert, legten ihre Kleider und Palmzweige auf den Weg, auf dem Jesus kam, um ihm – wie es einem König gebührt – einen „roten Teppich auszurollen“. Und sie jubelten ihm zu und sangen vor Freude: „Hosianna! Gesegnet sei der, der kommt im Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!“ Und so zog Jesus  - umjubelt - in Jerusalem ein.
Hosianna oder Hosanna heißt übrigens übersetzt „Hilf doch!“ und man ruft es zu Gott oder zum König.

Daran erinnern wir an Palmsonntag. Und da die Menschen Palmzweige für Jesus, dem König und Retter, auf den Weg gelegt haben, heißt der Tag Palmsonntag.

Jesus ist ein besonderer König, ein König der Herzen, ein König der Liebe, ohne ein bestimmtes Land, in dem er regiert. Dafür ist er für alle da und will König für alle sein. Auch für uns, auch für dich und mich.
 

Wer ist Jesus eigentlich für dich?
Wenn du König oder Königin wärst, was würdest du machen? Würdest du in einem Luxusauto oder auf einem Esel daher kommen?


Da gibt es ein Spiel: Simon sagt. Einer ist Simon. Wenn Simon sagt: „Simon sagt, stehe auf einem Bein.“ Dann stellen sich alle auf ein Bein. Wenn er sagt: „Simon sagt, heb die Hand.“ Dann heben alle die Hand. Wenn Simon aber das „Simon sagt“ weglässt und nur „Heb die Hand.“ sagt, dann darf man es nicht nachmachen. Wer einen Fehler macht, scheidet aus. Alternativ kann man auch einfach über den Fehler lachen und gemeinsam weitermachen. Nach einiger Zeit wird gewechselt und eine andere Person darf Simon sein und sagen, was gemacht wird.
 

Übrigens: Der Palmsonntag eröffnet die sogenannte Karwoche. Das kommt vom althochdeutschen "kara" = Klage.

Wie die Geschichte weiter geht, erfahrt ihr morgen.

Viele Grüße
Petra

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Kirche gegen Langeweile - Freitag 3. April

Ostern steht vor der Tür, das Wetter ist mal wieder sehr schön (heute Montag, als ich diese Idee aufschreibe, ist es zwar kalt aber sonnig) und was hast du alles schon gemacht in der Zeit ohne Schule, Sport, Musik und so weiter…?

In der Kindergruppe „Punkt 3“ in Carlsberg haben wir uns am Donnertag vor 14 Tagen auf Ostern und den Frühling eingestimmt. Weil vor Weihnachten keine Zeit war zum Kekse backen, da haben wir das Krippenspiel vorbereitet, verschoben wir es einfach auf die „Vorosterzeit“.

Vielleicht hast du ja auch Lust zu backen, dann schau mal hier rein, ob du diese Kekse allein backen kannst oder vielleicht hilft dir ja jemand aus deiner Familie.

Zitronenherzen-Rezept

Viele Spaß dabei und lass es dir schmecken.

Grüße von Andrea

 

Weil so viel passiert ist und damit ihr die passende Geschichte gleich am richtigen Tag habt, gibt es schon ab Sonntag (Palmsonntag) bis Ostermontag bzw. Freitag 17. April jeden Tag was Neues hier auf der Homepage zu lesen. Schau rein!

Kirche gegen Langeweile - 2. April

Schreib mal wieder!

Ich freue mich immer sehr, wenn ich Post bekomme. Besonders auch Post im Briefkasten. Da freue ich mich, dass jemand an mich gedacht hat. Und mehr … Da hat sich jemand viel Zeit für mich genommen, sich Gedanken gemacht, extra eine Karte für mich ausgesucht oder sogar selbst gebastelt, sich überlegt, was er*sie mir schreiben will und sich auch die Zeit genommen, mir (per Hand) zu schreiben.
Wenn ich einer Person schreibe, dann denke ich an ihn*sie, schon von dem Zeitpunkt an, an dem ich mir vornehme zu schreiben, beim Karten aussuchen oder basteln/gestalten/malen, bis zum Schluss, wenn ich die Briefmarke aussuche und aufklebe und den Brief in den Briefkasten lege. Eine lange Zeit des Denkens an die mir liebe Person. Ich habe einmal gehört, an eine Person denken, ist wie für eine Person beten.

Es gibt den guten Brauch zu Ostern eine Osterkarte an die Menschen zu verschicken, die mir wichtig sind und die ich an Ostern nicht sehen kann. In den letzten Jahren war es bei mir meist nur noch eine WhatsApp als Ostergruß. Dieses Jahr werde ich wahrscheinlich selbst meine Eltern und mein Patenkind nicht besuchen können. Also, wie wäre es, mal wieder zu schreiben?

Wen kannst du an Ostern nicht besuchen? Schreibe ihr*ihm doch eine Osterkarte.

Hier einige Ideen, wie du welche selbst machen kannst: Ob gemalt, ob Tulpen aus Tonpapier ausgeschnitten (Variante: 3x die gleiche Tulpe ausschneiden, übereinanderlegen und in der Mitte heften. Die beiden oberen Tulpen in der Mitte knicken und nach oben biege), aus Zeitung, mit Buntstiften oder Wachsmalstiften/Ölkreiden auf schwarzem Papier, als Fingerstempel (siehe Kirche gegen Langeweile vom 26. März), als Kratzbild, mit weißer Ölkreide und Filzstift, Moosgummi, gefalteter Hasenkopf, weiße Ostereier aus Tonpapier ausschneiden und anmalen oder Hasenkopf mit  buntem Tape und Wackelaugen.
Alles wird schön. Probiere es aus!

Bis morgen
Petra

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Kirche gegen Langeweile- 1.April

Der Frühling ist da ...

… die Sonne scheint und ab und zu dürfen wir in den Garten. Das machst du hoffentlich auch und sitzt nicht nur an den Aufgaben von der Schule oder vor der Konsole. Ab und zu fliegt auch schon mal ein Schmetterling vorbei, aber noch sehr selten. Ihre Zeit kommt erst noch. Bei uns im Haus fliegen auch schon seit einiger Zeit Schmetterlinge umher, allerdings aus Papier. Die habe ich von Lotta geschenkt bekommen. Ich mag sie sehr, denn sie haben mich in den letzten    Tagen fröhlich gemacht, mit ihren bunten Farben.

Wenn du auch solche Schmetterlinge falten möchtest, hab ich was für dich, du brauchst nur quadratisches Papier.

Schmetterling falten

Anleitung hier:

Ist doch gar nicht so schwer oder? Bald fliegen also auch bei dir bunte Schmetterlinge du dein Zimmer.

Jetzt habe ich noch eine russische Geschichte gefunden, die hat Juri Korinetz in seinem Buch „In der Mitte der Welt“ geschrieben, sie heißt „Der entflogene Traum“.

Na, was hältst du von dieser Geschichte? Ich fand sie zuerst komisch, dann habe ich sie noch einmal gelesen, weil ich dachte, dass ich etwas Wichtiges überlesen habe. Aber das war nicht der Fall. Wenn du Lust hast, kannst du mir deine Gedanken zu dieser Geschichte schreiben. Du erreichst mich am besten per E-Mail: andrea.wrede@no-spamevkirchepfalz.de

Ich freue mich von dir zu hören.

Bis bald an dieser Stelle!

Andrea

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Kirche gegen Langeweile -Dienstag 31. März

Hallo, 

schön, dass ihr wieder da seid. Hier das Bild von meinem Turm. Könnt ihr die 10 Gegenstände erkennen, die ich verwendet habe?

Da fällt mir ein besonderes Bauwerk in der Bibel ein: Der Tempel von Jerusalem.
Der König Salomo, der König der Israeliten, ließ ein besonderes Haus zu Ehren von Gott, nämlich einen Tempel,  bauen. Der Tempel war sehr groß und sehr prachtvoll und schön. Den baute er in seiner Hauptstadt Jerusalem in Israel.
In der Bibel bei 1. Könige, Kapitel 6+7, wird ziemlich genau beschrieben, wie der Tempel aussah. Er war aus Stein, hatte 3 Stockwerke, eine Vorhalle vor dem Hauptraum des Hauses, mehrere Kammern drumherum. Die Innenwände waren ganz mit Zedernholz aus dem Libanon verkleidet, so dass man keinen Stein mehr sehen konnte. In die Wände waren Blumen und Blütenranken und Kerubime, geflügelte Wesen von Gott, rein geschnitzt. 

Im hinteren Teil war ein kleiner Raum, das Allerheiligste. Der durfte nur von einigen ausgewählten Priestern betreten werden. Hier wurde die Bundeslade mit den beiden Steintafeln aufbewahrt, auf denen die 10 Geboten waren, die Mose damals von Gott erhalten hatte. Zwei große Kerubime, standen hinter dem Altar mit der Bundeslade. Wände, Engel, einfach alles im Raum war mit Gold überzogen. Auch der Altar und der Raum vor dem Allerheiligsten. 
30 000 Arbeiter, 70 000 Lastenträger und 80000 Steinhauer bauten 7 Jahre lang an dem Tempel.

Der Tempel wurde 585 vor Christus von den Babylonier zerstört. Man hat ihn wieder aufgebaut, aber dieser 2. Tempel wurde 70 nach Christus von den Römern zerstört. Heute steht nur noch eine Mauer des Tempels, die Klagemauer in Jerusalem. 

Hier ein Bild vom Haupthaus des Tempels.

Wenn ihr zu Ehren von Gott ein Haus bauen würdet, wie würde das aussehen? Baut doch mal mit Bauklötzen oder Lego oder anderem, wie euer Haus für Gott aussehen würde. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch eine Stadt drum herum bauen. 

Viel Spaß dabei!
Morgen gibt es wieder was Schönes zum Basteln.
Petra

Hier die Seite zum Ausdrucken.

Kirche gegen Langeweile - Montag 30.März

Hallo, schön, dass ihr wieder da seid.

Wie schon angekündigt, habe ich heute ein Spiel für euch.
Ihr könnt es alleine oder zu zweit spielen. Als erstes sucht ihr bzw. jede/jeder von euch 10 Gegenstände zusammen. Egal welche, egal wie groß. Sie sollten aber bruchsicher, also nicht zerbrechlich, sein.

Jetzt geht gleich los und holt 10 Gegenstände und legt sie vor euch ab. Dann erst lest ihr hier bitte weiter.

Viel Spaß beim Turm bauen und Spielen wünsche ich euch heute.
Morgen zeige ich euch meinen Turm.
Bis morgen
Petra

Kirche gegen Langeweile - Freitag 27.März

Hallo, 
habt ihr gestern schöne Fingerstempelbilder gemacht? 

Heute hat Ben für euch eine Oster-Mit-Mach-Aktion. Ihr sollt ...

Aber seht hier selbst

Einsendeschluss ist Mittwoch 8. April.
 

Was macht eigentlich euer Memory oder Domino? Schon fertig? Wenn nicht, malt doch noch ein paar Kärtchen dazu und macht es übers Wochenende fertig. Dann könnt ihr es auch spielen.

Wir haben am Montag wieder was Neues für euch. Da wir diese Woche viel gebastelt und gemalt haben, gibt es am Montag ein Spiel. 

Ein schönes Wochenende und bis Montag
Petra

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Kirche gegen Langeweile - Donnerstag 26.März

Hallo ihr Lieben,

ich habe für euch eine lustige und einfache Idee. Meine Kinder haben beim Aufräumen ein Buch gefunden und machen seit dem den ganzen Tag entsprechende Bilder. Das Büchlein heißt „Fingerstempeln für kleine Künstler – Monster & Abenteuer“. Von diesem Buch haben sie sich inspirieren lassen.  Und zwar geht es um Stempelbilder mit Fingerabdrücken. Dazu benötigt man Papier, Bleistift, Stempelkissen (am Besten in verschiedenen Farben). Dann kann man einfach ein paar bunte Fingerabdrücke aufs Papier bringen und mit einem Blei-, Bunt- oder Filzstift ein paar Striche hinzufügen.

Tipps zum Gestalten:
Mit dem Daumen macht man ein großes Oval.
Mit dem Zeigefinger macht man ein kleineres Oval.
Mit dem kleinen Finger macht man einen kleinen runden Fleck.
Mit der Fingerkuppe macht man einen kleinen Kreis.
Mit einem Blatt Papier vor dem Finger macht man einen halben Abdruck.
Bewegt man den Finger auf dem Papier, kann man den Fingerabdruck verwischen.
Mit einem Stift macht man zum Schluss aus den Fingerabdrücken kleine Figuren.
Dann kommen lustige Bildchen heraus.

 

Tipps zur Anwendung:
Nimm nicht zu viel Farbe, sonst gibt es nur einen Farbkleks statt eines deutlichen Fingerabdrucks.
Lass den Fingerabdruck trocknen, bevor du mit dem Zeichnen beginnst, oder nehme nur ganz wenig Farbe, sonst verschmiert die Zeichnung.
Nach jedem Stempelvorgang solltest du die Finger säubern. Wenn du das nicht tust und wieder mit demselben Finger mit einer anderen Farbe sofort weiter machst, vermischen sich die Farben zu einem schmutzigen Graubraun.
Bitte die Finger nicht ablecken. Das schmeckt nicht gut und ist wahrscheinlich ungesund. Stempelfarben gehören aufs Papier und nicht in den Mund.

Viel Spaß beim Stempeln und Verzieren.

MfG

Fritzi

Hier sind die Bilder meiner Jungen. Vielleicht könnt ihr den Figuren ja lustige Namen geben:

 

Hier findet ihr den Text zum Ausdrucken mit den Bildern

Kirche gegen Langeweile - Mittwoch 25.März

Die Farben

Vom Himmel das Blau,

von den Mäusen das Grau,

von den Tomaten das Rot

und das Braune vom Brot,

grüne Wiesen dabei

und das Gelbe vom Ei.

von Fredrik Vahlen

aus: Der Himmel fiel aus den Wolken


Um das Gelbe vom Ei geht es heute, nämlich um das innere, dass das Ei zu leuchten bringt, vor allem dann, wenn man es aufschlägt. Die meisten Menschen lieben das Gelbe von Ei besonders, wie ist es eigentlich bei dir?

Aber zur Sache, heute stelle ich euch eine Bastelaktion vor, die ihr sehr leicht nachmachen könnt, im Anhang findet ihr die Anleitung dazu.

Als, ich alles endlich fertig hatte, hab ich mich wieder mal gefragt, was das Ei eigentlich mit Ostern zu tun hat. Mir schwirrten  verschiedene Dinge im Kopf rum. Zum Beispiel, dass früher (im Mittelalter) in der Fastenzeit nicht nur auf Fleisch verzichtet wurde, sondern auch auf Eier. Die Eier durften dann erst wieder zu Ostern gegessen werden und mussten eine ganz schön lange Zeit haltbar bleiben, deshalb wurden die Eier hartgekocht. Um sie nun aber nicht mit den frischen Eiern zu verwechseln wurden sie eingefärbt. Es gibt aber noch einige genauere Infos dazu, wenn du also mehr wissen möchtest, dann schau doch mal hier vorbei:  Bunte Eier! Warum eigentlich? 

Puh, ganz schön viele Informationen auf der Seite, aber auch spannend. Ob ich mir das alles merken kann. Dir fällt das sicher leichter, denn du bist ja noch jung.

Ein Gedicht, dass auch mit einem Ei zu tun hat, geht mir aber nie aus Kopf, das geht so:

Ein Ei

Einem Ei, dass immer fleißig war,

dem wurde eines Tages klar,

dass all die Plackerei nichts bringt.

Nun ist es faul - und stinkt.

von Christl Pfister (aus: Schrumpelhexe Warzenschön)


Die Bastelanleitung  zum Ausdrucken findest du hier.

Die Seite zum Ausdrucken gibt es hier.

Viel Spaß wünscht dir
Andrea

Kirche gegen Langeweile - Dienstag 24.März

Wie war es beim Sammeln der schönen Augenblicke, freudebringenden Kleinigkeiten und Dankbarkeiten?
Hier mein Glas mit meiner Sammlung: Sonne, Blumen und Sträucher, die jetzt nach dem Winter wieder blühen,  Vögel zwitschern, die Gartenrotschwänzchen sind wieder zurück gekehrt, die Kröten in unserem Teich (mir ist es sogar gelungen, sie für euch zu fotografieren), frische Luft, Garten, Freunde*innen, meine Familie und Verwandte, zu zweit sein, ein Dach über dem Kopf, genug zu essen, eine Nachricht  von meinem Patenkind, ein Lächeln, ein nettes Wort, Mut gemacht bekommen, Sport, Singen/Musik, ein gutes Buch, Gott, für euch das Schreiben zu können, …

Wie wäre es, aus diesen vielen schönen Dingen ein eigenes, ganz besonderes Memory oder Domino zu machen? Ein schöne Erinnerungen-Dankbarkeiten- Memory oder Domino, sozusagen. Oder als Variante ein Dreier-Memory oder  Dreieck-Domino (ist dann schwieriger).

Hier die Anleitung dazu:

Viel Spaß beim Basteln eures Spieles!
Bis morgen
Petra

Hier die ganze Seite zum Ausdrucken!

Kirche gegen Langeweile - Montag 23. März

 Es ist Frühling, die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, die Bienen summen, die Blumen blühen und ich denke, was für eine schöne Welt. Gott hat sie gut gemacht.

Da fällt mir der Psalm 104 ein:
Da steht sinngemäß drin (und ich nenne nur einiges, denn der Psalm ist ziemlich lang):
Lobe den Herrn, meine Seele!
Herr, mein Gott, du bist sehr groß; du hast alles wunderbar gemacht: den Himmel und die Erde, die Wolken, die Berge und die Täler, Sonne und Mond, Tag und Nacht, die Tiere im Meer und die Vögel, die auf den Bäumen nisten.
Du gibst Tieren und Menschen zu trinken, du lässt es regnen und lässt das Gras für die Tiere und Getreide für die Menschen wachsen, damit wir genügend Brot (und Gemüse und Obst) zu essen haben. Du machst alle satt.
Die Herrlichkeit des Herrn bleibe ewiglich, der Herr freue sich seiner Werke.
Ich will singen dem HERRN mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin. Halleluja!

 

Schaut euch mal um, schaut aus dem Fenster:

Entdeckt heute die vielen schönen Kleinigkeiten im Leben, die das Leben schöner machen. Was siehst du? Was fällt dir auf? Was findest du? Wofür bist du dankbar?

Male oder schreibe sie auf ein Blatt Papier und hänge es sichtbar an die Wand oder an deine Tür. Es soll dich daran erinnern, was es alles Schönes in der Welt gibt.

und/oder

sammele alle schönen Augenblicke, schöne Kleinigkeiten, die du entdeckst oder wofür du dankbar bist und schreibe oder male jedes Einzelne auf einen kleinen Zettel und lege die Zettel in ein leeres Glas (Gurken- /Einmachglas o.ä.) oder in einer Vase, die gerade nicht genutzt wird. Dann haben wir eine Schöne- Augenblicke- Danke-Sammlung und wir können sie uns anschauen, besonders wenn wir traurig sind.
In den nächsten Tagen können dann weitere Kärtchen dazu kommen, wenn ihr noch neue Sachen entdeckt.

„Das Leben besteht aus vielen schönen Augenblicken. Genieße sie.“

Ich werde nun auch sammeln und berichte euch morgen davon.
Bis morgen
Petra

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